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- Lisa von Bischopinck
- Teamleitung | Belvelo
Tbilissi, Telavi, Kutaissi und versteckte kulinarische Entdeckungen (2025/2026)
Blick über Tbilissi
Georgischer Winzer
Chinkali - Georgische Teigtaschen
Höhlenkloster in Geghard, Armenien
Dreifaligkeitskirche vor dem Berg Kasbek, Georgien.
Blick auf Signagi, Georgien
Höhlenstadt Wardsia, Georgien
10 Tage - E-Bike-Reise in Georgien
Willkommen in Georgien, einem Land mit quirligen Großstädten, abgeschiedenen Bergregionen und einer faszinierenden, Jahrtausende alten Geschichte! Auf dieser äußerst abwechslungsreichen und auch kulinarisch spannenden Reise lernen Sie nicht nur die Hauptstadt Tblissi kennen, sondern entdecken auch antike Klöster, tiefe Canyons und die berühmte georgische Küche. Immer wieder liegen Weingüter am Wegesrand, die edle Tropfen nach einer uralten Methode produzieren. Die Bergriesen des Kaukasus grüßen aus der Ferne, Ihre entspannten E-Bike-Touren finden vornehmlich in leicht hügeligem Gelände statt.
Die von uns eingesetzten E-Bikes sind Pedelecs, bei deren Nutzung der Fahrer ausschließlich beim Treten in die Pedale vom Motor unterstützt wird.
10 Tage - E-Bike-Reise in Georgien
Heute startet mein Abendflug von Frankfurt nach Tbilissi. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Tage und auf das spannende Reiseziel Georgien!
Übernachtungsort: Flugzeug
Sehr früh am Morgen lande ich in der georgischen Hauptstadt Tbilissi. Ein Transfer bringt mich direkt zum Hotel. Jetzt ruhe ich mich erst einmal eine Weile aus und stärke mich gemeinsam mit meinen Mitreisenden beim späten Frühstück. Dann brechen wir mit unserer Reiseleitung zur Stadtbesichtigung auf. Wir gehen zu Fuß und die Bewegung tut richtig gut! Sehr angenehm ist, dass die Sehenswürdigkeiten der Altstadt nah beieinanderliegen und leicht durch kurze Spaziergänge zu erreichen sind. Mit der Seilbahn fahren wir zur Festung Narikala und laufen von dort bis zu den mittelalterlichen Schwefelbädern. Unser Abendessen nehmen wir in einem traditionellen georgischen Restaurant ein, bevor es zurück zum Hotel geht. (FA)
Übernachtungsort: Tbilissi
Heute fahren wir mit dem Bus über den Gombori-Pass in die Region Kachetien. Dieser Landstrich wartet nicht nur mit einer besonders vielfältigen Natur, sondern auch mit etlichen Baudenkmälern unterschiedlichster Epochen auf. Unser Reiseleiter, ein Liebhaber alter Geschichte und noch älterer Kulturen, gerät direkt ins Schwärmen. Bekannt ist Kachetien aber vor allem als Weinanbaugebiet – und das schon seit vielen Jahrhunderten. Hier werden die Trauben in einem weltweit einzigartigen Prozess in Amphoren aus Ton, den so genannten Quevri, vergoren. Diese Methode hat die UNESCO sogar als immaterielles Weltkulturerbe geadelt. Natürlich dürfen wir den Wein auch verkosten, ich finde ihn großartig! Wir setzen unsere Reise in Richtung der Kleinstadt Telavi fort, wo wir uns bei einem Spaziergang auf den kürzlich renovierten historischen Straßen die Beine vertreten. Anschließend checken wir im Hotel ein. Nach einer kurzen Pause geht es dann zum ersten Mal aufs E-Bike! Unsere Fahrt führt uns 15 km durch die Dörfer Shalauri und Kisischevi nach Tsinandali. Hier besichtigen wir einen wunderschönen Museums-Komplex, der aus einem Haus aus dem 19. Jh., einem liebevoll angelegten Garten und einem Weinkeller besteht. Wir radeln weiter zu einem kleinen Familien-Weingut und verkosten nach der traditionellen georgischen Methode hergestellte Bio-Weine. (F)
Übernachtungsort: Telavi
Am Morgen unternehmen wir einen kurzen Spaziergang in der Stadt. Nach einem Transfer zum Stadtrand starten wir unsere erste größere Tour auf dem E-Bike: Von Telavi geht es über die Dörfer Gremi und Nekresi nach Kvareli. Über 45 km legen wir auf mäßig befahrenen Straßen im Tal zurück. Immer wieder lasse ich meinen Blick auf die nahen Bergriesen des Kaukasus schweifen. Die machen sich als Kulisse ausgesprochen gut, aber ich bin doch froh, dass wir uns mit unseren E-Bikes nur im Hügelland bewegen. An der beeindruckenden Festung Gremi mit ihren dicken Mauern und hohen Türmen machen wir eine Pause. Wie unser Reiseleiter erzählt, stammt die Burganlage aus dem 16. Jh. und sollte den umliegenden Dörfern Schutz bieten. Heute ist sie eine der bekanntesten touristischen Attraktionen Georgiens. Ebenso wie das orthodoxe Kloster Nekresi, zu dem wir im Anschluss mit unserem Begleitbus hinauf fahren. Langsam bin ich ganz schön hungrig! Zum Glück fahren wir jetzt zu einer Familie in Kvareli, die hier Bio-Produkte herstellt und uns köstliche georgische Gerichte zum Mittagessen serviert. Die Gastgeberin stellt sich übrigens als ausgebildete Musikerin heraus, die sich von Tbilissi aufs Land zurückgezogen hat. Die Familie gibt uns einen spannenden Einblick in Georgiens ländlichen Alltag. Danach besuchen wir einen Weinkeller in Kvareli, der in einen Tunnel hineingebaut wurde. Eine Führung bringt uns ins unterirdische Weinlager – und natürlich dürfen wir die edlen Tropfen auch verkosten. Anschließend fahren wir zurück in unser Hotel nach Telavi. Was für ein erlebnisreicher Tag! (FM)
Übernachtungsort: Telavi
Am Morgen fahren wir mit dem Bus bis nach Sagarejo, wo unsere 45 km lange E-Bike-Tour zum abgeschiedenen Dorf Udabno startet. In einem Gasthof genießen wir zum Mittagessen vorzügliche georgische Spezialitäten aus der Region Swanetien. In Anschluss radeln wir ganz entspannt durch die einsame Natur nach David Garedscha. Darauf freue ich mich besonders, denn unser Reiseleiter hatte das Höhlenkloster aus dem 6. Jh. bereits als eines der Highlights der Reise angekündigt. Und genau das ist es auch: Kaum vorstellbar, wie die Mönche damals ihre Unterkünfte in das Gestein geschlagen haben – und dazu dieser sensationelle Weitblick! Hier könnte ich gut und gerne einen ganzen Tag verbringen. Wie wir bei einer Runde durch die Anlage erfahren, liegt das älteste Kloster Georgiens ziemlich nah an der Grenze zum muslimischen Aserbaidschan und hatte einen enormen Einfluss auf die georgische Kultur. Hier ließen sich im Laufe der Jahrhunderte viele Freskenmaler und Manuskript-Kopisten nieder. Nach diesem erneut sehr spannenden Tag fahren wir mit unserem Bus zurück in die Hauptstadt Tbilissi, wo wir unsere Hotelzimmer beziehen. (FM)
Übernachtungsort: Tbilissi
Am Morgen fahren wir wenige Kilometer aus Tbilissi heraus in das kleine Städtchen Mzcheta, wo wir wieder auf unsere Fahrräder steigen. Auf unserem Weg in die Region Kartli mit ihren vielen, uralten Klöstern radeln wir ein Stück entlang der sagenumwobenen Seidenstraße. Unser erster Stopp ist die Höhlenstadt Uplisziche. Wie schon im Höhlenkloster David Garedscha bin ich tief beeindruckt, wie die Menschen es damals geschafft haben, mit primitiven Werkzeugen solche Behausungen in das Gestein zu graben. Wir erfahren, dass die Stadt bereits im 1. Jh. v. Chr. errichtet wurde und dass hier einst bis zu 20.000 Menschen lebten. Die antike Architektur der Siedlung mit mehreren Straßen, einem Theater und einigen Palästen lässt sich noch gut nachvollziehen. Weiter geht es in die Stadt Gori mit ihrer charmanten Altstadt. Am Abend bleibt uns noch etwas Zeit, durch die Gassen zu flanieren. Es war ein anspruchsvoller, aber auch aufregender Tag, an dem wir stolze 63 km geradelt sind. Im Hotel falle ich zufrieden ins Bett. (F)
Übernachtungsort: Gori
Heute fahren wir mit unseren E-Bikes weiter in die Bergdörfer der Region Imereti. Unser erster Stopp ist die kleine Stadt Tschiatura. Abseits der klassischen Sehenswürdigkeiten erkunden wir spannende Bergwerks- und Industrieorte. Ebenfalls auf der Strecke unserer insgesamt 30 km langen Tour liegt die so genannte KatskhiSäule – eine beeindruckende, etwa 40 Meter hohe Felsnadel mit einem Mönchskloster auf der Spitze. Unser Reiseleiter erklärt uns, dass bis heute nur Männer die Treppe in den Himmel, wie die Einheimischen sie nennen, hinaufgehen und die spirituelle Kraft dieses Ortes ergründen dürfen. Ein Fotostopp ist aber allen erlaubt! Zur Mittagszeit fahren wir weiter in das kleine Dorf Sazano. Hier erwartet uns ein reichhaltiges Mittagessen mit Spezialitäten aus der Region und lokalem Wein. Die im Grünen versteckte Anlage ist ein schöner Ort zur Erholung nach der Radtour. Am späten Nachmittag geht es weiter nach Kutaissi, die Stadt, in der der Sage nach das Goldene Vlies gefunden wurde. (FM)
Übernachtungsort: Kutaissi
Heute beginnen wir unsere 45 km lange E-Bike-Tour in der Vorstadt von Kutaissi. Der landschaftliche Höhepunkt des Tages ist der MartwiliCanyon mit seinem türkisgrünen Wasser und zahlreichen Wasserfällen. Auf einem etwa 700 m langen Rundwanderweg, der über zwei Brücken, drei schwimmende Plattformen und eine historische Treppe mit 30 Stufen aus Kalkstein führt, schauen wir uns die ganze Pracht dieses magischen Ortes an. Ich wusste gar nicht, dass es in Georgien eine solch beeindruckende Schlucht gibt! Einige meiner Mitreisenden erkunden einen Teil des Canyons auf einer kurzen Fahrt mit dem Schlauchboot. Ich lasse das herrliche Panorama von oben auf mich wirken. Zum Mittagessen besuchen wir eine Familie im nahegelegenen Dorf Martwili und lernen die dortige Küche kennen und schätzen. Unser Mittagessen wird nicht nur dank der exotischen Gerichte, sondern auch wegen der seltenen Weinsorten der Familie zu etwas Besonderem. Zurück in Kutaissi, besuchen wir am Ende des Tages noch die Gelati-Kathedrale mit ihren umliegenden Gebäuden. Unser Reiseleiter erklärt uns, dass diese Anlage einst das bedeutendste mittelalterliche Zentrum Georgiens war. Das dazugehörige Kloster mit seiner wunderschönen Wandmalerei zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Am Abend haben wir Freizeit und ich spaziere noch ein bisschen durch die schönen kleinen Straßen. (FM)
Übernachtungsort: Kutaissi
Am Morgen besuchen wir den Bauernmarkt in Kutaissi und staunen über die Vielfalt an frischem Obst und Gemüse. Einige aus der Gruppe decken sich mit geheimnisvollen Gewürzen ein. Danach erwartet uns eine knapp 20 km lange Tour mit unseren E-Bikes in die Kurstadt Zkaltubo, wo wir die bekannte Prometheus-Grotte besuchen. In den Karsthöhlen schauen wir uns sechs Hallen mit vielfältig ausgeprägten Tropfsteinen an. Die bunte Beleuchtung der bizarren Formationen ergibt beeindruckendes Bild. Anschließend fahren wir schon wieder zurück nach Tbilissi. Hier diskutieren wir beim Abschiedsabendessen im Restaurant angeregt darüber, welche Orte uns auf der Reise am meisten beeindruckt haben – und welcher Wein denn der beste war. (FA)
Übernachtungsort: Tbilissi
Früh geht es zum Flughafen, von wo wir wieder nach Frankfurt fliegen. Wir sind uns alle einig: Auf unserer nächsten E-Bike-Reise treffen wir uns wieder!
10 Tage - E-Bike-Reise in Georgien
Die 7 Radstrecken sind zwischen 15 und 60 km lang. Meist sind wir in flachem Gelände, teilweise in hügeligem Gelände unterwegs. Die Strecken sind wenig genutzte, geteerte Landstraßen; kurze Streckenabschnitte werden auf Schotterstraßen zurückgelegt
10 Tage - E-Bike-Reise in Georgien
Termin-Übersicht | Doppelzimmer ohne Flüge | Doppelzimmer mit Flügen |
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Reisepreis | - € | |
03.09.25 - 12.09.25 | ||
Aufpreis Einzelzimmer im Hotel | ||
01.10.25 - 10.10.25 | ||
Aufpreis Einzelzimmer im Hotel | ||
19.05.26 - 28.05.26 | ||
Aufpreis Einzelzimmer im Hotel | ||
10.06.26 - 19.06.26 | ||
Aufpreis Einzelzimmer im Hotel | ||
02.09.26 - 11.09.26 | ||
Aufpreis Einzelzimmer im Hotel | ||
30.09.26 - 09.10.26 | ||
Aufpreis Einzelzimmer im Hotel |
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Preise pro Person
Mindestteilnehmerzahl: 8 Gäste
Maximalteilnehmerzahl: 14 Gäste
Letzte Rücktrittsmöglichkeit des Reiseveranstalters bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl: 21 Tage vor Reisebeginn
Diese Reise ist allgemein nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Bitte kontaktieren Sie uns, um hierzu genauere Informationen unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Bedürfnisse zu erhalten.
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