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- Susanne Willeke
- Abteilungsleiterin | Afrika, Rovos Rail, Polar-Kreuzfahrt
Umrundung Spitzbergens mit der MS Hondius (2023)
Polarfuchs
Ny-Ålesund
Walross in Spitzbergen
Unterwegs im Zodiac
Hafen von Longyearbyen
Auf Wanderung
Zwergwal
Die dichten Eisschollen des Packeises in Spitzbergen
13-tägige Expeditions-Kreuzfahrt im Nordpolarmeer
Diese Expedition auf der innovativen MS Hondius führt Sie in die größte Wildnis Europas! Das komfortable Expeditionsschiff verfügt über die höchste Eisklasse und erreicht als kleineres Schiff mit nur 80 Kabinen auch enge Fjorde und entlegene Buchten. Tauchen Sie ein in eine andere Welt: eisig, still, unendlich! Flexibilität ist bei einer solchen Expedition gefordert – der genaue Reiseverlauf orientiert sich an den Wetterverhältnissen und an den Chancen auf Tierbeobachtungen. Alle Landausflüge, die Fahrten mit dem Zodiac, ein Deutsch und Englisch sprechendes Reiseleiter- und Lektoren-Team, die Flüge ab/bis Deutschland und insgesamt drei Hotelübernachtungen sind im Reisepreis enthalten.
Die MS Hondius wurde 2019 in Kroatien nach innovativen und modernsten Standards gebaut, womit es die hohen Anforderungen der International Maritime Organization für Polarschiffe auch hinsichtlich Umweltverträglichkeit nicht nur erfüllt, sondern sogar übertrifft.
13-tägige Expeditions-Kreuzfahrt im Nordpolarmeer
Heute fliegen Sie von Ihrem Abflughafen in Deutschland nach Oslo. Sie übernachten im Radisson BLU-Hotel am Flughafen.
Übernachtungsort: Oslo
2. Tag Flug nach Longyearbyen Vormittags fliegen Sie von Oslo immer nordwärts bis zum nördlichsten Verkehrsflughafen der Welt auf dem Spitzbergen-Archipel. Bunte Holzhäuser vor dunklen Bergriesen, dahinter das weite, unbewohnte Eisbärenland – im kleinen Hauptort Longyearbyen fühlen Sie sich am Ende der Welt und am Anfang eines großen Abenteuers. Sie übernachten heute in dem Ort, der vom amerikanischen Minenbesitzer John Longyear gegründet wurde. Unter den heute rund 2.000 Einwohnern sind zahlreiche Klima- und Polarforscher, die Spitzbergen inzwischen zum weltweit größten Labor der Arktis-Forschung gemacht haben. Nach dem Zimmerbezug im Radisson POLAR-Hotel begeben Sie sich auf die Spuren von Willem Barents, der 1596 Spitzbergen erreichte. Sie besuchen die „Barents-Hütte“, erfahren viel Wissenswertes über Eisbären und begegnen Schlittenhunden. (FA)
Übernachtungsort: Longyearbyen
Ein Besuch im Svalbard-Museum zeigt Ihnen die Welt der Walfänger, Pelztierjäger und Trapper. Auch das arktische Meer mit seiner einzigartigen Flora und Fauna sowie die Geologie des Archipels kommen nicht zu kurz. Über 100 Pflanzenarten wurden hier nachgewiesen. Am Nachmittag Transfer zur MS Hondius, Ihr schwimmen-des Zuhause für die kommenden neun Nächte. Bald schon heißt es: Leinen los! Ihr Expeditionsschiff fährt hinaus auf den Isfjorden, zu Deutsch: Eis-Fjord. (FA)
Übernachtungsort: Expeditionsschiff
Die Westküste wird gerade noch so vom Golfstrom erreicht und ist deshalb die nördlichste Küste, die im Spätsommer eisfrei ist. Einsame Sandstrände vor dem Grün der Tundra, dahinter weiße Bergspitzen. Ein erster Zodiac-Ausflug führt zur hoch aufragenden weiß-blauen Front des 14.-Juli-Gletschers, der in den Krossfjord kalbt. Ringel- und Bartrobben sind hier zu Hause, sogar Eisbären können Sie mit etwas Glück sichten. Ihr nächstes Ziel ist Ny Ålesund, die nördlichste bewohnte Siedlung der Erde. Hier fuhr einst die nördlichste Eisenbahn der Welt, und Nobile und Amundsen hoben mit ihren Luftschiffen zum Nordpol ab. (FMA)
Übernachtungsort: Expeditionsschiff
Sie gehen im Liefdefjord an Land und wandern durch die überraschend artenreiche Tundra. Anschließend kreuzen Sie sehr nah an der kilometerlangen Abbruchkante des Monaco-Gletschers entlang. Das Meer vor der Gletscherfront ist ein beliebter Futterplatz für Tausende von Dreizehenmöwen (Kittiwakes). Wenn Eisverhältnisse hier früh in der Saison die Einfahrt verhindern, kann eine alternative Route entlang der Westküste von Spitzbergen gefahren werden. (FMA)
Übernachtungsort: Expeditionsschiff
Ihre Reise nähert sich ihrem nördlichsten Punkt: Sie erreichen Nordaustlandet (Nordostland), die zweitgrößte Insel des Archipels, die sich landschaftlich von den anderen Inseln unterscheidet. Auf der unbewohnten Insel dominiert weites Hügelland mit Plateaubergen. Unweit einiger Walfänger-Gräber aus dem 17. Jh. befindet sich der Ruheplatz einer Walross-Kolonie, der Sie vielleicht einen Besuch abstatten. Auch ein Spaziergang zu Brutplätzen von Schneehühnern ist möglich. Was kaum jemand weiß: Noch heute findet man auf Nordaustlandet Überreste einer Wetterstation der Wehrmacht aus dem Zweiten Weltkrieg. (FMA)
Übernachtungsort: Expeditionsschiff
Ihr Schiff steuert Phippsøya an, die größte der sogenannten Sieben Inseln. Diese liegen nördlich des 80. Breitengrades und bilden damit die Landmasse mit der geringsten Entfernung zur Eismasse des Nordpols. Eisbären bewohnen diese Region, Walrosse ebenso. Bei passenden Bedingungen wagt sich Ihr Kapitän immer weiter zur Packeisgrenze vor, bis das Eis die MS Hondius stoppt. Von hier ist der geografische Nordpol nur noch etwa 500 nautische Meilen entfernt. Erspähen Sie vielleicht einen Eisbären auf einer Eisscholle am Horizont? Dann parkt Ihr Kapitän gern das Schiff für einige Zeit im Packeis, damit Sie in Ruhe Ausschau halten und die Szenerie aus Eis, Meer und Himmel genießen können. (FMA)
Übernachtungsort: Expeditionsschiff
Durch die für ihren starken Eisgang berüchtigte Hinlopenstraße reisen Sie nun wieder gen Süden. Hier haben Sie gute Chancen, neben Robben und Eisbären sogar Blauwale zu sichten. Freuen Sie sich auf Zodiac-Fahrten durch die Treibeisfelder und an die Westküste von Nordaustlandet, wo Sie Rentiere und Walrosse beobachten und eine Polarwüste hautnah erleben können. Außerdem sehen Sie die Vogelfelsen von Alkefjellet mit ihren Tausenden Dichschnabellummen. Wie beim Liefdefjord kann der Kapitän eine alternative Strecke an der Westküste Spitzbergens nehmen, wenn Eis die Einfahrt in die Hinlopen-Straße verhindert. (FMA)
Übernachtungsort: Expeditionsschiff
Die kleine Barentsinsel (Barentsøya) wurde nach dem Entdecker des Spitzbergen-Archipels, Willem Barents, benannt. Sie gehen im Freemansund an Land, sofern im Umkreis keine Eisbären gesichtet werden, sehen in Sundneset eine alte Trapperhütte oder spazieren im Rindedalen durch die Tundra. Auf dem Plan steht auch der Besuch von Kapp Lee mit seinem Walross-Ruheplatz. (FMA)
Übernachtungsort: Expeditionsschiff
Mit über 1.400 m hohen Gipfeln und zahlreichen Fjorden, in die insgesamt 14 Gletscher hineinkalben, wird Sie die arktische Traumlandschaft des Hornsundes begeistern. Vielleicht macht die Sichtung von Beluga-Walen diesen Reisetag perfekt? (FMA)
Übernachtungsort: Expeditionsschiff
Die Südwestküste Spitzbergens ist von milderem Klima und damit von üppigerer Vegetation geprägt. Walskelette zeugen hier von der unrühmlichen Geschichte des Walfangs vergangener Jahrhunderte. Glücklicherweise wurden Belugas nicht vom Aussterben bedroht, so haben Sie gute Chancen, auf eine Gruppe dieser Tiere zu stoßen. Auf letzten Zodiac-Ausflügen stoßen Sie vielleicht auf grasende Rentiere und Krabbentaucher, die an den Felshängen nisten. (FMA)
Übernachtungsort: Expeditionsschiff
Heute heißt es Abschied nehmen von Ihrem Expeditionsschiff MS Hondius und seiner liebenswerten Crew. Nach dem Frühstück gehen Sie von Bord und haben noch Zeit für einen individuellen Bummel in Longyearbyen. Halten Sie nach Souvenirs Ausschau, und besuchen Sie die kleine Pfarrkirche. Am frühen Nachmittag fliegen Sie mit unvergesslichen Eindrücken von der Arktis zurück in die norwegische Hauptstadt Oslo. Hier übernachten Sie wieder im Radisson BLU Hotel am Flughafen. (F)
Übernachtungsort: Oslo
Flug von Oslo zu Ihrem gebuchten Abflughafen in Deutschland. Oder Sie verlängern Ihre Reise mit einem Aufenthalt in der norwegischen Hauptstadt, den wir gern für Sie arrangieren. (F)
13-tägige Expeditions-Kreuzfahrt im Nordpolarmeer
Ort | ÜN | Hotel | Komfort |
---|---|---|---|
Oslo | 2 | Radisson BLU Airport Hotel | |
Longyearbyen | 1 | Radisson BLU Polar Hotel |
Diese Reise ist allgemein nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Bitte kontaktieren Sie uns, um hierzu genauere Informationen unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Bedürfnisse zu erhalten
Die MS Hondius wurde 2019 in Kroatien nach innovativen und modernsten Standards gebaut, womit es die hohen Anforderungen der International Maritime Organization für Polarschiffe auch hinsichtlich Umweltverträglichkeit nicht nur erfüllt, sondern sogar übertrifft.
Die 4-Bett-Kabinen liegen auf Deck 3 und sind 15 – 16 m2 groß. Sie verfügen über zwei Bullaugen sowie je zwei obere und zwei untere Einzelbetten. Zur Ausstattung gehören private Dusche und Toilette, Haartrockner, Safe, Sofa, Tisch und Stuhl sowie Stauraum für Ihr Gepäck. Gegen Aufpreis können Sie hier auch zu dritt logieren.
Die 2-Bett-Kabinen liegen auf Deck 3 und sind 13,5 – 16 m2 groß. Sie verfügen über zwei Bullaugen sowie zwei untere Einzelbetten. Zur Ausstattung gehören private Dusche und Toilette, Haartrockner, Safe, Sofa, Tisch und Stuhl und Stauraum für Ihr Gepäck.
Die 2-Bett- Kabinen liegen auf Deck 4 und sind 12 – 14,5 m2 groß. Sie verfügen über ein Fenster sowie zwei untere Einzelbetten. Zur Ausstattung gehören private Dusche und Toilette, Haartrockner, Safe, Sofa, Tisch und Stuhl und reichlich Stauraum für Ihr Gepäck.
Die 2-Bett-Deluxe-Kabinen liegen auf Deck 6 und sind 19 – 21 m2 groß. Sie verfügen über zwei Fenster sowie zwei untere Einzelbetten. Zur Ausstattung gehören private Dusche und Toilette, Haartrockner, Bademantel, ein kleines Sofa, Tisch und Stuhl, Flachbild-TV, Tee- und Kaffeestation und reichlich Stauraum für Ihr Gepäck.
13-tägige Expeditions-Kreuzfahrt im Nordpolarmeer
Termin-Übersicht | DZ / 4-Bett-Kabine | DZ / 2-Bett-Kabine (Bullauge) | DZ / 2-Bett-Kabine (Fenster) | DZ / 2-Bett-Deluxe-Kabine |
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Reisepreis | - € | |||
26.06.23 - 08.07.23garantierte Durchführung | ||||
Aufpreis Einzelkabine | ||||
Aufpreis 3-Bett-Belegung |
Preise pro Person
Maximalteilnehmerzahl: 170 Gäste
Letzte Rücktrittsmöglichkeit des Reiseveranstalters bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl: 21 Tage vor Reisebeginn
Diese Reise ist allgemein nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Bitte kontaktieren Sie uns, um hierzu genauere Informationen unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Bedürfnisse zu erhalten.
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13-tägige Expeditions-Kreuzfahrt im Nordpolarmeer
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Sie hatten uns nicht zu viel versprochen! Es war eine tolle und erlebnisreiche Reise, die wir nicht vergessen werden. Vielen Dank für die ganze Mühe die notwendig war, um diese Reise so zu organisieren. Das Logbuch ist toll. Mit der Expeditionsleiterin haben Sie uns nicht zu viel versprochen, Frau Riedel hat das super gemacht. Das ganze Expeditionsteam war eine Klasse für sich! Auch die Vorträge fanden wir sehr spannend und eine tolle Ergänzung zur Reise. Also nochmals herzlichen Dank für Ihre viele Mühe. Übrigens mit den Flügen hat auch alles geklappt. Es war zwar eine lange An- und Abreise, aber Spitzbergen liegt ja nun mal auch nicht um die Ecke! Also Reisen mit Lernidee können wir jedenfalls immer empfehlen. Herzliche Grüße Gerlinde und Klaus B.
19.09.2022, Gerlinde und Klaus B.