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- André Sudardjono
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Wolga, Kaukasus und Schwarzes Meer ()
11-tägige Erlebnisreise in kleiner Gruppe durch Russlands Süden
Folgen Sie dem Treck der Wolgadeutschen in das Land der Donkosaken! Zwischen Steppe, Kaukasus und Schwarzem Meer stieß selbst das Zarenreich an seine Grenzen. Dieser uralte Schmelztiegel von Orient und Okzident ist überreich an landschaftlicher und kultureller Vielfalt und ein Füllhorn voller Überraschungen: Goldene Tempel und Pagoden in Europa? Russland unter Palmen? Berge, die den Himmel berühren? Willkommen in Russlands wildem Süden!
11-tägige Erlebnisreise in kleiner Gruppe durch Russlands Süden
Flug von Deutschland nach Wolgograd. Die kommenden drei Nächte logieren Sie im komfortablen City-Hotel.
Übernachtungsort: Wolgograd
Heute erkunden Sie auf einer Stadtrundfahrt die Dimensionen der Millionenstadt Wolgograd. Alles überragend und mit 85 m eine der höchsten Statuen weltweit wacht Mutter Heimat auf dem Mamajew-Hügel hoch über dem Wolga-Strom. Die Gedenkstätte der Schlacht um Stalingrad und der riesige Soldatenfriedhof erinnern an die über 700.000 gefallenen Soldaten. Später spazieren Sie entlang der Wolga-Promenade zum Stadion der Fußball-WM 2018. (FA)
Übernachtungsort: Wolgograd
Heute gehen Sie auf Zeitreise in die untergegangene Welt der deutschen Siedler. Von keiner Geringeren als Katharina der Großen eingeladen, erreichten die ersten Herrnhuter Brüder 1765 die südrussische Steppe und gründeten Sarepta. Tabak, Baumwolle, Wein und Senf machten den Ort bald zur bekanntesten deutschen Kolonie in Russland. Von hier fahren Sie zum 1952 eingeweihten Wolga-Don-Kanal, der das Kaspische mit dem Schwarzen Meer verbindet. Für den freien Nachmittag empfehlen wir einen Einkaufsbummel in Wolgograd. (FM)
Übernachtungsort: Wolgograd
Auf faszinierender Fahrtstecke durch die Kalmücken-Steppe geht es südwärts nach Elista, der Hauptstadt des gleichnamigen autonomen Gebiets. Kalmückien ist die einzige Region Europas, in der der Buddhismus dominiert. So bewundern Sie in Elista den Goldenen Tempel, die Pagode der sieben Tage und Europas größte Buddha-Statue. Außerdem ist Elista mit seiner modernen Chess City ein Eldorado für Schachliebhaber. Hier übernachten Sie heute im Komfort-Hotel. (FA)
Übernachtungsort: Elista
Reizvolle Kontraste prägen Ihre Fahrt von der Steppe an den Fluss Don. Hier erwartet Sie nachmittags die Millionenstadt Rostow. In der Altstadt funkeln die goldenen Kuppeln von Kirchen und Kathedralen um die Wette. Die armenische Kirche, eine Synagoge und diverse Moscheen zeigen, dass Südrusslands Metropole bis heute ein Schmelztiegel ist. Alltag pur erleben Sie an der Uferpromenade am Don und in der quirligen Haupteinkaufsstraße Bolschaja Sadowaja Uliza. Die kommenden drei Nächte logieren Sie im komfortablen Altstadthotel. (FM)
Übernachtungsort: Rostow am Don
Genießen Sie den freien Tag in Rostow am Don. Oder unternehmen Sie einen Wunsch-Ausflug nach Taganrog, einer alten Stadt am Asowschen Meer mit zahlreichen eleganten klassizistischen Bauten und Anton Tschechows Geburtshaus. Unterwegs besuchen Sie die Ausgrabungen der antiken Stadt Tanais, die griechische Siedler bereits im 3. Jh. v. Chr. gründeten. (F)
Übernachtungsort: Rostow am Don
Mit dem Schiff geht es auf dem malerischen Don nach Starocherkasskaja, der alten Hauptstadt der legendären Donkosaken. Festungsruinen, alte Kirchlein und das bunte Markttreiben entführen Sie in eine andere Welt. Spätestens bei Kosakentanz und Reitakrobatik träumen Sie vom wilden Leben am stillen Don. (FM)
Übernachtungsort: Rostow am Don
Heute früh wartet am Rostower Bahnhof Ihr Zug nach Krasnodar. Die Großstadt mit mediterranem Flair wurde als letzte Festung der Schwarzmeerkosaken vor dem Kaukasus gegründet. Auf einer Rundfahrt sehen Sie die grünen Zwiebelkuppeln der Dreifaltigkeits-Kathedrale und schmucke klassizistische Paläste. Eine Bootsfahrt auf dem Kuban-Strom zeigt Ihnen Krasnodar vom Wasser aus. Heute übernachten Sie im Komfort-Hotel im Zentrum. (FM)
Übernachtungsort: Krasnodar
Spektakulär ist die Zugfahrt von Krasnodar durch die Kaukasus-Berge und weiter entlang der subtropischen Schwarzmeerküste bis zur Hafenstadt Adler. Von hier geht es mit dem Bus hinauf in den Kaukasus zum Wintersport-Eldorado Krasnaja Poljana. Vor der grandiosen Kulisse über 3.000 m hoher schneebedeckter Gipfel, die zum UNESCO-Welterbe zählen, schnuppern Sie frische Bergluft und genießen die entspannte Atmosphäre. Nachmittags sind Sie zurück an der Schwarzmeerküste. Die kommenden zwei Nächte logieren Sie mit Komfort in Russlands berühmtestem Seebad Sotschi. (FA)
Übernachtungsort: Sotschi
Sotschi liegt auf der Höhe von Nizza und genießt subtropisches Klima. Trotzdem war die Stadt Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014 – die Berge des nahen Kaukasus machten es möglich. Auf einer Stadtrundfahrt sehen Sie Adelspaläste und Sanatorien aus der Zaren- und Sowjet-Zeit, aber auch das moderne Sotschi. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Vielleicht möchten Sie einen Sprung ins Schwarze Meer an einem der schönen Strände wagen? Das Abschiedsessen verwöhnt Sie mit russischen Spezialitäten. (FA)
Übernachtungsort: Sotschi
Heute verabschieden Sie sich vom russischen Süden. Über Sotschi fliegen Sie zurück nach Deutschland. (F)
11-tägige Erlebnisreise in kleiner Gruppe durch Russlands Süden
Ort | ÜN | Hotel | Komfort |
---|---|---|---|
Wolgograd | 3 | Hotel Volgograd | |
Elista | 1 | Hotel Marco Polo | |
Rostow am Don | 3 | Hotel Hermitage | |
Krasnodar | 1 | Hilton Garden Inn | |
Sotschi | 2 | Hotel Denart |
11-tägige Erlebnisreise in kleiner Gruppe durch Russlands Süden
Preise pro Person
Mindestteilnehmerzahl: 8 Gäste
Maximalteilnehmerzahl: 12 Gäste
Letzte Rücktrittsmöglichkeit des Reiseveranstalters bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl: 21 Tage vor Reisebeginn
Diese Reise ist allgemein nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Bitte kontaktieren Sie uns, um hierzu genauere Informationen unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Bedürfnisse zu erhalten.
Reisen auf der Transsibirischen Eisenbahn und auf Sibiriens Flüssen sind momentan für uns und unsere Gäste nicht möglich. Zum jetzigen Zeitpunkt ist auch nicht abzusehen, wann die nächsten Transsib- und Sibirien-Reisen durchgeführt werden können.